Cucurbita moschata

Der Moschuskürbis galt ebenso wie der Gartenkürbis (Cucurbita pepo) und der Riesenkürbis (Cucurbita maxima) als viel genutzte Nahrungspflanze der Indios. Heute ist er auch in Europa verbreitet, vor allem in wärmeren Gebieten. Moschuskürbisse brauchen etwas länger bis zur Reife. Sie verströmen einen aromatischen Duft, der an Moschus erinnert, woher der Name rührt.

GE-2533

Violina

Gemüse
Moschus-Kürbis

Mira Oberer

Hisko Baas

Alte italienische Sorte, welche zu den "Butternuts" zählt. Die Früchte sind meist violinenförmig, vor allem kleinere Exemplare nehmen aber auch die Form eines Kreisels oder Zylinders an. Die raue Oberfläche ist der Länge nach leicht gefurcht und tonfarben mit weisser Bereifung. Gut lagerbar.

Anbau
Hauptsächlich wird direkt ins Freiland gesät. Eine Vorkultur ist aber möglich (nicht pikieren!). Pro Legestelle kommen 2–3 Korn. Vorgezogenen Pflanzen vor dem Auspflanzen abhärten. Man kann sie am Fuss des Komposthaufens säen oder pflanzen. Für einen guten Fruchtansatz mindestens zwei Pflanzen anbauen. Früchte die gelagert werden sollen müssen Vollreife erreicht haben. Die Vollreife ist daran erkennbar, dass sich die Früchte mit dem Fingernagel nicht mehr einritzen lassen und der Stängel hart und trocken ist. Spätestens vor den ersten Nachtfrösten muss geerntet werden. Der Stiel muss für eine gute Lagerfähigkeit an der Frucht bleiben. Kürbisse an einem luftigen, trockenen Ort einlagern. Optimal bei 12-17°C und 10-60% Luftfeuchtigkeit.

Anspruch
Moschuskürbisse sind wärmebedürftiger. Hoher Bedarf an Kalim, Phosphor und anderen Mineralstoffen. Auf sandigen Böden und bei fehlenden Niederschlägen muss gegossen werden.

Pflanzabstand
100 x 100 cm

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Aussaat Haus                                                
Aussaat Freiland                                                
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Ernte                                                
Lagerung                                                

Anbau
Hauptsächlich wird direkt ins Freiland gesät. Eine Vorkultur ist aber möglich (nicht pikieren!). Pro Legestelle kommen 2–3 Korn.

Anspruch
Moschuskürbisse sind wärmebedürftiger. Hoher Bedarf an Kalim, Phosphor und anderen Mineralstoffen. Auf sandigen Böden und bei fehlenden Niederschlägen muss gegossen werden.

Pflanzabstand
100 x 100 cm

Mindestanzahl Samenträger
12

Befruchtungsart
Fremdbefruchtung (Insekten)

Verkreuzung
Verkreuzt mit Sorten der gleichen Art.

Isolationsdistanz
250 m

Vermehrungsart
Samen

Saat-/Pflanzgutgewinnung
Die Samen werden den vollreifen Früchten entnommen. Die Vollreife erkennt man an der Fruchthaut (mit dem Fingernagel nicht mehr ritzbar) und besonders gut am Fruchtstängel, der in der Reife hart wird und vertrocknet. Die reifen Früchte einlagern. Optimal ist eine niedrige Raumtemperatur (12-17°C). Keller sind meist zu kalt und zu feucht. Die Samen erst nach 1-2 Monaten entnehmen. Diese Nachreife erhöht die Keimfähigkeit der Samen deutlich. Falls das Kürbisfleisch stark an den Samen haftet hilft ein 24-stündiges Wasserbad bei Zimmertemperatur. Wenn man die Samen nach dieser Zeit im Wasser gut gegeneinander reiben. Die gereinigten Samen auf einem Sieb oder Küchenpapier auflegen und trocknen lassen (nicht über 30°C!).

Keimfähigkeit in Jahren
3

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Aussaat Haus                                                
Aussaat Freiland                                                
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Saat-/Pflanzguternte                                                

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Steckbrief

 einjährig
 vollsonnig
 tiefe Lagen
 Hausgarten
 leicht, mittel
 feucht/frisch
 weiss, beige, orange
 gelb
 Backen, Garen, Einmachen, Braten, Dämpfen