Die Sorte stammt aus England um 1874. Vermutlich stammt er aus einem Sämling von Devonshire Quarrenden. Der Baum ist schwachwüchsig, für Niederstamm geeignet und bringt mittleren Ertrag. Er blüht mittelspät und ist Ende August pflückreif.
Die Frucht ist klein bis mittelgross, flachkugelig, mittelbauchig und gegen den Kelch verjüngt. Die Grundfarbe ist grüngelb, die Deckfarbe karminrot verwaschen und gestreift auf bis zu Dreiviertel der Oberfläche. Die Haut ist glatt, mit mässig vielen verschieden grossen Lentizellen. Die Frucht wird als sehr guter Tafelapfel verwendet und ist bis Oktober lagerfähig.
Das Fruchtfleisch ist grünlichweiss, knackend-weich und saftig. Der Geschmack ist leicht in Säure und mässig in Zucker und Gewürz.
Historische Regionalität
Infos zum Anbau
Anbau
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Pflege: 10 Jahre lang jährlich einen Erziehungsschnitt im Winter vornehmen; danach Ertragsschnitt alle 2-3 Jahre. Sehr wüchsige Exemplare können zusätzlich im Sommer beschnitten werden.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern während der Wachstumsperiode ist vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Bekämpfung von Nagern: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung mittels Fallen oder Begasung.
Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.
Anspruch
Äpfel können bis auf 1000 m ü. M. angepflanzt werden. Sie sind weniger anspruchsvoll als andere Obstarten, was die Temperatur oder Lichtverhältnisse betrifft, sie reagieren jedoch empfindlich auf Spätfröste. Apfelbäume können in fast allen Bodentypen gepflanzt werden die ausreichend Nährstoffe erhalten, ausser sehr trockenen oder sehr nassen Böden mit einem pH zwischen 5.5 und 7.5.
Pflanzabstand
Hochstamm: 10 x 10 m
Halbstamm: 5 x 5 m
Niederstamm: 3.5 bis 4.5 x 1.5 bis 2 m
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| Pflanzzeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Blütezeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ernte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Infos zur Vermehrung
Anbau
Die Vermehrung zu privaten Zwecken oder zur Produktion von Kleinmengen entspricht dem Produktionsanbau.
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Pflege: 10 Jahre lang jährlich einen Erziehungsschnitt im Winter vornehmen; danach Ertragsschnitt alle 2-3 Jahre. Wüchsige Exemplare können zusätzlich im Sommer geschnitten werden.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern ist während der Wachstumsperiode vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Mäusebekämpfung: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung mittels Fallen oder Begasung.
Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.
Professionelle Vermehrungspflanzungen für die Produktion von Grossmengen unterscheiden sich in den folgenden Punkten vom normalen Anbau:
Die Bäume dienen der Produktion von Propfreisern und nicht zur Produktion von Früchten. Es sind Niederstammbäume, die sehr dicht beieinander gepflanzt werden können, wodurch Platz gewonnen wird. Sie werden regelmässig geschnitten und produzieren dadurch schöne Edelreiser.
Anspruch
Äpfel können bis auf 1000 m ü. M. angepflanzt werden. Sie sind weniger anspruchsvoll als andere Obstarten, was die Temperatur oder Lichtverhältnisse betrifft, sie reagieren jedoch empfindlich auf Spätfröste. Apfelbäume können in fast allen Bodentypen gepflanzt werden die ausreichend Nährstoffe erhalten, ausser sehr trockenen oder sehr nassen Böden mit einem pH zwischen 5.5 und 7.5.
Befruchtungsart
Fremdbefruchtung (Insekten)
Vermehrungsart
Edelreis, Jungpflanze
Saat-/Pflanzgutgewinnung
Ein einjähriger der Trieb (= Edelreis) bzw. Knospen davon werden mit einer Unterlage verbunden. Die Edelreiser werden von Dezember bis Februar oder im August geschnitten. Die besten Edelreiser sind einjährige, knapp Bleistift dicke Triebe von 20-50 cm Länge, die von einer gesunden Pflanze stammen. Ist die Mutterpflanze alt oder geschwächt, dann kann ein Verjüngungsschnitt das Wachstum der Neutriebe begünstigen.
Für die Veredelung, bei der das Kambium eines Edelreises mit einer entsprechenden Unterlage zusammengefügt wird, gibt es zahlreiche Techniken. Die zu verwendende Technik hängt bei der Veredlung im Winter von den Durchmessern der zusammenzufügenden Teile ab. Die Veredlung im Sommer findet durch Okulation statt, indem eine Knospe (ein Auge) in die Unterlage eingesetzt wird.
| Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Blütezeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Saat-/Pflanzguternte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

