Marseillaise

  • Obst
  • OB-36727
Marseillaise
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Marseillaise

Eine Sorte aus Südfrankreich, welche sonnige und heisse Plätze an einer Mauer benötigt. Ihr Wachstum ist schwach, die Blätter sein klein. Die Pflanze hat eine hohe Produktivität und gibt viele kleine gelbe Herbstfeigen. Diese werden auch nördlich der Alpen ab September reif. Sie sind zuckersüss, zum Trocknen und auch für Konfitüre geeignet. In der Provence wird die Sorte für 13 verschiedene Weihnachts-Desserts verwendet.

Historische Regionalität

Anbau
Pflanzen: Pflanzen vorzugsweise Anfang Frühjahr nach den letzten starken Frösten pflanzen.

Pflege: Feigenbäume möglichst nach Ende des Winters bzw. nach den starken Frösten schneiden.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen
Feigen vertragen Trockenheit, doch empfiehlt sich v.a. bei jungen Bäumen in Hinblick auf eine verbesserte Fruchtung das Wässern während der Wachstumsperiode.

Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.

Anspruch
Feigen bevorzugen windgeschützte Orte mit süd-südwestlicher Ausrichtung (junge Äste erleiden Schäden ab -7 C°, ältere ab -15 C°). Feigen schätzen kalkhaltige, gut drainierte Böden, kommen aber mit jedem Boden zurecht, der sich im Frühjahr zügig erwärmt.

Pflanzabstand
Halbstamm: 10 x 10 m
Busch: 6 bis 8 x 6 bis 8 m

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit                                                

Anbau
Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Anbau zur Vermehrung und dem Produktionsanbau.

Pflanzen: Jungpflanzen vorzugsweise zu Beginn des Frühjahrs nach den letzten starken Frösten anpflanzen.
Pflege: Die Feige möglichst nach Ende des Winters bzw. nach den starken Frösten schneiden.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Die Feige verträgt Trockenheit, doch empfiehlt sich für eine bessere Fruchtung das Wässern während der Wachstumsperiode v.a. bei jungen Bäumen.

Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.

Anspruch
Feigen bevorzugen windgeschützte Orte mit süd-südwestlicher Ausrichtung (junge Äste erleiden Schäden ab -7 C°, ältere ab -15 C°). Feigen schätzen kalkhaltige, gut drainierte Böden, kommen aber mit jedem Boden zurecht, der sich im Frühjahr zügig erwärmt.

Vermehrungsart
Ableger/Absenker, Steckling/Rissling, Steckholz, Jungpflanze

Saat-/Pflanzgutgewinnung
Feigen werden durch Stecklinge oder Absenker vermehrt. Bei der Verwendung von Absenkern besteht die einfachste Methode darin, von einem adulten Stock einen bewurzelten Zweig abzutrennen und ihn in lockeren Boden einzusetzen.
Bei der Vermehrung durch Steckhölzer müssen im November Zweige geerntet werden, die eine zweijährige Verholzung aufweisen. Man bewahrt diese bis zu ihrer Verwendung im März in feuchtem Sand auf.

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit