Mit einem Mond auf dem Décolleté und mit rahmweissem Gefieder strahlen die Luzerner Elmer Eleganz aus.
Wie der Name sagt, stammt diese aparte, mittelgrosse Taube aus dem Kanton Luzern. Als Luzerner Taubenrasse ist sie an ihrem gezogenen Kopfprofil, welches von der Schnabelspitze bis zum Übergang zur Spitzkappe einen sanften Bogen im seitlichen Profil darstellt und am kompakten Schnabel erkennbar. Die Luzerner Elmer waren nie weit verbreitet und damit immer eine Seltenheit.
Die Haupterkennungsmerkmale sind der sichelförmige Halbmond auf dem Vorderhals, die zwei dazugehörenden, in der gleichen Farbe gehaltenen Federbinden. Es gibt die Rasse in zwei Farbschlägen: Rotelmer und Gelbelmer, wobei beide Farben aufgehellt sein sollten. Die Enden der Mondsichel dürfen nicht zu weit nach hinten ragen. Mit ihren befiederten («bestrümpften») Beinen und ihrer etwas kürzeren Körperform wirken sie Luzerner Elmer kräftig und gedrungen.
Aus kulturhistorischer Sicht setzt sich ProSpecieRara zusammen mit dem Klub für Schweizer Taubenrassen für den gelben und roten Farbschlag ein.
Bestandesentwicklung
- abnehmend
Nutzung
- Kulturgut
- Freizeithaltung
- Fleisch