Blutroter Neerach

  • Obst
  • OB-36388
Blutroter Neerach
Blutroter Neerach
Blutroter Neerach

Dieser Blutpfirsichtyp wurde in Neerach ZH aus Kernen von Pfirsichbäumen aus den Rebbergen bei Eglisau gezogen. Der Baum wächst gut und trägt reichlich. Die kleine, rundliche dicht behaarte Frucht ist komplett und flächig mit dunkelroter Deckfarbe überzogen.
Das weisse Fruchtfleisch ist stellenweise rot gefärbt (Anthocyanfärbung). Der Stein löst sich gut vom Fruchtfleisch. Ausgeglichene Süsse und Säure gepaart mit angenehm intensivem Geschmack und einer von der Haut stammenden bitteren Note, machen diese Früchte aus. Reif sind sie Mitte bis Ende September. Sie eignen sich geschält für Konfitüren, Kompott, Saucen und Glacé. eher nicht zum Dörren.

Historische Regionalität

Anbau
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Sämlinge: Junge Pflanzen ab einer Höhe von 30 cm ebenfalls im Winter auspflanzen (November bis März).
Pflege: Zunächst Erziehungsschnitt, später zwischen November und März Ertragsschnitt vornehmen.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern während der Wachstumsperiode ist vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Mäusebekämpfung: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung von Nagern mittels Fallen oder Begasung.

Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.

Anspruch
Der Weinbergpfirsich benötigt Wärme und Sonne, ausserdem einen windgeschützten Ort. Obwohl er Temperaturen bis zu -20°C verträgt, reagieren früh erscheinende Blüten sehr empfindlich auf Frost. Der Weinbergpfirsich schätzt tiefgründige, leichte und gut drainierte Böden.

Pflanzabstand
Halbstamm: 5 x 5 m
Niederstamm: 3 x 3 m

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Aussaat Freiland                                                
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Ernte                                                

Anbau
Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Anbau zur Vermehrung und dem Produktionsanbau.
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Pflege: Schnitt nicht unbedingt notwendig.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern während der Wachstumsperiode ist vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Mäusebekämpfung: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung von Nagern mittels Fallen oder Begasung.

Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.

Anspruch
Der Weinbergpfirsich benötigt Wärme und Sonne, ausserdem einen windgeschützten Ort. Obwohl er Temperaturen bis zu -20°C verträgt, reagieren früh erscheinende Blüten sehr empfindlich auf Frost. Der Weinbergpfirsich schätzt tiefgründige, leichte und gut drainierte Böden.

Vermehrungsart
Samen, Edelreis, Jungpflanze

Saat-/Pflanzgutgewinnung
Vermehrung über Samen
Der Weinbergpfirsich ist selbstbefruchtend und vermehrt sich durch Aussaat. Zielt man aber auf die Gewinnung identischer Pflanzen ab, dann muss veredelt werden.
Will man die Pfirsichsteine aussäen, muss man sie zur besseren Keimung in einen Behälter mit einer Sand-Komposterde-Mischung schichten und diesen während des Winters ins Freie stellen. Die Pflanzen werden umgetopft, sobald sie eine Höhe von 10 cm erreicht haben.

Vermehrung über Veredlung Ein einjähriger der Trieb (= Edelreis) bzw. Knospen davon werden mit einer Unterlage verbunden. Die Edelreiser werden von Dezember bis Februar oder im August geschnitten. Die besten Edelreiser sind einjährige, knapp Bleistift dicke Triebe von 20-50 cm Länge, die von einer gesunden Pflanze stammen. Ist die Mutterpflanze alt oder geschwächt, dann kann ein Verjüngungsschnitt das Wachstum der Neutriebe begünstigen.
Für die Veredelung, bei der das Kambium eines Edelreises mit einer entsprechenden Unterlage zusammengefügt wird, gibt es zahlreiche Techniken. Die zu verwendende Technik hängt bei der Veredlung im Winter von den Durchmessern der zusammenzufügenden Teile ab. Die Veredlung im Sommer findet durch Okulation statt, indem eine Knospe (ein Auge) in die Unterlage eingesetzt wird.

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Aussaat Freiland                                                
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Saat-/Pflanzguternte