Ein Biodiversitätsprojekt mit 111 Hochstammbäumen: mit Freunden und Schulkindern im Herbst 2006 und 2008 gepflanzte alte, seltene Obstsorten. Vor allem Äpfel, auch Birnen, Zwetschgen und Kirschen. Jeder Baum eine andere Sorte.
Die Förderung der Biodiversität steht über allem.
Unternutzen: sehr artenreiche, 2006 angesäte Blumenwiese (Ufa CH Original G) mit 50 einheimischen Wildblumen und 14 einheimischen Gräserarten. 2019 Gewinn der Silbermedaille an den Zürcher Wiesenmeisterschaften Kategorie "Ansaatwiesen". 2024 erstmals Bienenragwurz.
Heuen idR Ende Juni. 2024 wetterbedingt erst Mitte Juli. Emden gegen Ende August. Immer lassen wir grosszügige Altgrasinseln stehen für alles, was da kreucht und fleucht, Nahrung und Schutz braucht. Sogar das grosse Glühwürmchen kommt vor.
Zahlreiche Kleinstrukturen: dornenreiche Heckenabschnitte mit vielen verschiedenen Wildrosenarten und brütendem Neuntöter. 2024 beehrte uns ein Wiedehopfpaar auf Reviersuche 3 Tage lang.
Riesige Asthaufen, Heuhaufen, Echsenburgen, Steinhaufen und Trockenmauern - idealer Lebensraum für das Hermelin, welches für uns das Mausen übernimmt. Wildbienenhotels, Schwartenhag mit dichten Ackerrosen und Brombeergestrüpp.
Biotop: Kammmölche, Teichmölche, Ringelnattern, Monsterkonzert mit Teichfröschen und Laubfrösche - eine paradiesische Vielfalt!.Der Obstgarten als grosse pestizidfreie Pufferzone darum herum.