Stachys affinis

In China seit dem 14. Jh. bekannte und v.a. in Asien kultivierte Art. Wurde Ende des 19. Jh. in Europa eingeführt. Gegessen werden die sauber gewaschenen Knöllchen entweder gebraten als Beilage, fritiert oder roh im Salat. Der Geschmack ist kräftig, aber angenehm. Da er sich im Garten stark ausbreiten kann, muss er kontrolliert gepflanzt werden.

GE-1160

Wädenswil

Gemüse
Knollen-Ziest

Philipp Holzherr

Philipp Holzherr

Sorte von der Forschungsanstalt Wädenswil zu ProSpecieRara gelangt.Gegessen werden die sauber gewaschenen Knöllchen fritiert, gebraten als Beilage. Auch roh im Salat. Der Geschmack ist kräftig, aber angenehm. Eher lockerer und nährstoffreicher Boden wird bevorzugt. Genügend Wasser.

Anbau
Die Knöllchen ab März direkt pflanzen, Pflanztiefe 8-10 cm. Die Pflanzen sind mehrjährig und können maximal zwei Jahre belassen werden, dann ermüdet der Boden. Knollen jährlich ernten, da sich die Pflanzen sonst gegenseitig Konkurrenz machen.

Anspruch
Lichter Schatten und ein eher lockerer und nährstoffreicher Boden wird bevorzugt. Gedeiht aber auch in schwereren Böden denen Sand und Kompost zugesetzt wurden. Reagiert empfindlich auf Trockenheit und Staunässe.

Pflanzabstand
50 x 20 cm

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit                                                
Ernte                                                

Anbau
Die Knöllchen ab März direkt pflanzen, Pflanztiefe 8-10 cm. Die Pflanzen sind mehrjährig und können maximal zwei Jahre belassen werden, dann ermüdet der Boden. Knollen jährlich ernten, da sich die Pflanzen sonst gegenseitig Konkurrenz machen.

Anspruch
Lichter Schatten und ein eher lockerer und nährstoffreicher Boden wird bevorzugt. Gedeiht aber auch in schwereren Böden denen Sand und Kompost zugesetzt wurden. Reagiert empfindlich auf Trockenheit und Staunässe.

Pflanzabstand
50 x 20 cm

Mindestanzahl Samenträger
15

Verkreuzung
Keine Gefahr. Knollenziest blüht bei uns nur in sehr seltenen Fällen.

Isolationsdistanz
-

Vermehrungsart
Knollen

Saat-/Pflanzgutgewinnung
Die Vermehrung erfolgt zumeist vegetativ über Knollen, welche über den Winter im Boden belassen werden (winterhart). Am besten überwintert man sie draussen an Ort und Stelle, so beginnen sie Ende März oder Anfang April wieder auszutreiben. Für die Langzeitlagerung finden die Knollen im Boden beste Bedingungen. Sie können dann während der Kulturzeit nach Bedarf geerntet werden. Im Keller bleiben sie schlecht erhalten; sie benötigen hohe Luftfeuchtigkeit um nicht zu vertrocknen.

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit                                                
Saat-/Pflanzguternte                                                

Saat- oder Pflanzgut können Sie auf zwei Arten bestellen:

Gönner*innen können über unser Erhalternetzwerk kostenlos einige Portionen Saatgut bei unseren Sortenerhalter*innen bestellen. Manche Sorten sind auch bei kommerziellen Anbietern für alle erhältlich.
Je nach Sorte steht auch nur die eine oder andere Variante zur Verfügung. Von gewissen Sorten gibt es (noch) gar kein Angebot, weil davon nicht genügend Saat-/Pflanzgut vorhanden ist. Mehr Infos

Steckbrief

 mehrjährig
 vollsonnig, halbschattig
 tiefe Lagen, mittlere Lagen
 Hausgarten, Balkon
 leicht
 feucht/frisch
 weiss
 Rohgenuss, Einmachen, Rösten, Braten, Dämpfen

Diese Sorte ist auch bekannt als:
De Wädenswil, Di Wädenswil